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Über die Alpen, „Ciao Italia“ bis Mailand

















 Vorgestern haben wir bei brütender Hitze die Grenze nach Italien am Luganersee überquert. Nach genau 1111km Strecke gönnten wir uns nun eine wohlverdiente Pause mit baden, Bierchen und Pizza.

Die Alpenüberquerung haben wir über den St. Bernadino-Pass von Thusis in sechs Fahrstunden gemeistert. Das hat wirklich Spaß gemacht. Vor allem die rund 50km Abfahrt danach. Maxim hat mal getestet, ob die Disks wirklich heiß werden und sich just die Finger verbrannt (manches muss man selbst erfahren;-) ).

Interessant ist wirklich, wie die Alpen auch das Wetter scheiden. Im Norden alles grün, zwar warm aber angenehm. Im Süden mediterran heiß und trocken. Somit sind wir zumindest den Nacktschnecken entkommen, die uns in Österreich buchstäblich bis auf‘s Zeltdach geklettert sind. 

Die Schweiz war sehr schön, aber unbezahlbar.

Dort am italienischen Teil des Sees war es etwas besser. Zumindest waren Kaffee & Birra dort günstiger, leider aber nicht die Campingplätze. Da muss man schon leidensfähig sein. 

Gestern sind wird über den Comer See nach Mailand eingefahren. Die letzten 55km mit kontinuierlichem Gefälle (ca. 19km/h ohne viel kurbeln). Da Ferien in Italien sind, waren die Strassen recht leer und die Einfahrt in die Großstadt entspannt.

Heute geht’s in die Mailänder City zum Dom, da Vinci’s Abendmahl und Co…

Kommentare

  1. Traumhaft schön… ich freu mich sooo für euch.

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  2. Ihr kommt ja super vorwärts. Es macht wirklich Spaß zu verfolgen, wie ihr langsam aber sicher euch eurem Ziel nähert. LG aus dem Pott vom Team GL

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  3. Liebe Leute, superrrrrrr ! Genießt Bella Italia und denkt an meine Betonschuhe 😉

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  4. Ihr seid der Hammer! Und Maxim... typisch Mann, kein Wunder das er sich die Finger verbrannt hat :-))
    Weiter gute Fahrt! Liebe Grüße

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  5. Manoman, coolmäßig!...und schickes Trickot auf Foto Nr. 10! Weiterhin gute Fahrt! LG aus der Ruhrorter

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