Am Skadersee überquerten wir die Grenze nach Albanien. Vorher hatten wir aber eine Bootsfahrt mit ordentlich Wein und Raki genossen. Das hatte auch noch später an Land etwas geschaukelt. Der Abschied aus Montenegro war über eine der besten Radstrecken, die wir bis dato hatten. Eine wunderschöne Route mit Blick auf See und Berge ohne viel Verkehr, dafür aber mit am Wegesrand grasenden Ziegen und Eseln. Die Höhenmeter gingen somit wie im Fluge an uns vorbei. Der Grenzübergang nach Albanien war etwas absurd. Wir sind mit den Wanderarbeiter*innen einfach ohne jede Kontrolle rüber. Keine*r wollte unsere Ausweise sehen. Dies war wohl auch der Grund warum der Grenzschützer bei der Ausreise aus Albanien etwas komisch geguckt hat. Im Prinzip wusste keine*r, dass wir in Albanien waren und aus Montenegro sind wir somit ja auch nicht ausgereist. Naja, bis jetzt wurden wir noch nicht gesucht… In Albanien haben wir für kleines Geld gut gegessen und nette Unterkünfte gefunden. Die albanische Gastfreu
„Etwas mehr als nur ein Wochenendausflug…“