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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Balkan ade! Grüße aus Griechenland!

Am Skadersee überquerten wir die Grenze nach Albanien. Vorher hatten wir aber eine Bootsfahrt mit ordentlich Wein und Raki genossen. Das hatte auch noch später an Land etwas geschaukelt. Der Abschied aus Montenegro war über eine der besten Radstrecken, die wir bis dato hatten. Eine wunderschöne Route mit Blick auf See und Berge ohne viel Verkehr, dafür aber mit am Wegesrand grasenden Ziegen und Eseln. Die Höhenmeter gingen somit wie im Fluge an uns vorbei. Der Grenzübergang nach Albanien war etwas absurd. Wir sind mit den Wanderarbeiter*innen einfach ohne jede Kontrolle rüber. Keine*r wollte unsere Ausweise sehen. Dies war wohl auch der Grund warum der Grenzschützer bei der Ausreise aus Albanien etwas komisch geguckt hat. Im Prinzip wusste keine*r, dass wir in Albanien waren und aus Montenegro sind wir somit ja auch nicht ausgereist. Naja, bis jetzt wurden wir noch nicht gesucht… In Albanien haben wir für kleines Geld gut gegessen und nette Unterkünfte gefunden. Die albanische Gastfreu

Der Balkan, da sind wir!

In Split, leicht übernächtigt von der Überfahrt angekommen, verlief unsere weitere Reise an der Adriaküste entlang. Da sich die Hauptsaison langsam dem Ende neigte, war die Küstenstraße glücklicherweise nicht so stark befahren, wie wir sie in Erinnerung hatten. Baden in türkisblauem Wasser war angesagt, genauso wie Chivapcici essen. Nach ein paar Tagen an der Küste entschlossen wir uns ins Hinterland zu fahren und die Grenze nach Bosnien und Herzegowina zu passieren. Dort wurde uns gleich hinter der Grenze erst mal ein Bier ausgegeben. Nicht schlecht! Ein sehr netter Bosnier, den wir in Kroatien kennengelernt hatten und mit dem sich Maxim einen Abend „ intensiv ausgetauscht “ hat, empfahl uns nach Mostar zu fahren, was wir dann auch taten. So schön Mostar ist, so erschreckend sind auch die Schäden und Mahnmale des Bosnienkrieges in der Stadt. Die Brücke (Stari most) über die sich im Sommer, wie wir auch, Millionen von Touristen*innen schieben, ist erst 2004 nach ihrer vollständigen Zer